Was sind Cannabinoide und wie wirken sie?

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In den letzten zehn Jahren ist es vielen Wissenschaftlern gelungen, Behandlungen und Heilmittel für bestimmte Krankheiten zu finden, die als unheilbar galten. Jeden Tag stehen uns mehr pharmakologische Mittel zur Verfügung, um die Symptome effizienter zu kontrollieren und zu lindern. Ärzte und Forscher erforschen jedoch auch alternative Möglichkeiten, die zur Linderung bestimmter Beschwerden beitragen können. Und zwar heute, Cannabinoide sind ein unerforschtes Gebiet mit potenziellen gesundheitlichen Vorteilen in der medizinischen Wissenschaft.

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoids are active substances that belong to the terpene phenolic group. Chemically speaking, they have a 21-carbon structure and are found in specific plants naturally. Nonetheless, their importance centers on the probable use in Gesundheitsfürsorge as an alternative treatment for certain health conditions. There are three types of cannabinoids: synthetic, phytocannabinoids, and endocannabinoids. They all differ from where they can be obtained.

Was sind synthetische Cannabinoide?

Synthetic cannabinoids are artificially-made compounds that are able to produce neurological effects on humans and animals. They are a new group of psychoactive drugs created initially for Forschung purposes to understand the mechanisms and functions of natural versions. People know them as liquid or herbal essences because they can smoke them on dried plant materials or vaporize and inhale them. However, some of these are used for clinical and recreational purposes. There are legal restrictions regarding their use in many countries.

Was sind Phytocannabinoide?

Phytocannabinoide sind pflanzliche Stoffe, die ähnliche Strukturen und Funktionen wie Cannabinoide im Allgemeinen haben. Sie werden jedoch auf natürliche Weise von Pflanzen produziert. Marihuana (Cannabis sativa) und Hanf sind die bekanntesten pflanzlichen Quellen für diese Verbindungen. Aber auch andere Gemüse und Pflanzen enthalten sie, allerdings in winzigen Mengen.

Das Endocannabinoid-System

Das Endocannabinoid-System ist ein interzelluläres Kommunikationssystem, das aus Endocannabinoiden, ihren Rezeptoren und Enzymen besteht, die deren Produktion und Abbau regulieren. Während Phytocannabinoide aus Pflanzen gewonnen werden, kann unser Körper diese Verbindungen auf natürliche Weise produzieren, daher ihr Name, Endocannabinoide. 

Diese Verbindungen tragen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts in unserem Körper bei und modulieren bestimmte Funktionen unseres Nervensystems. Anandamid und 2-AG sind die bekanntesten und am besten untersuchten Endocannabinoide.

Wie funktioniert das? Wenn unser Körper diese Substanzen freisetzt, zirkulieren sie durch unseren Blutkreislauf und erreichen Zielgewebe wie unser Gehirn, Rückenmark und periphere Nerven. Dort binden sie sich an bestimmte Stellen, die als Cannabinoid-Rezeptoren bekannt sind. Es gibt zwei Arten von Rezeptoren: CB1 und CB2. CB1-Rezeptoren befinden sich hauptsächlich in unserem Nervensystem, während CB2-Rezeptoren im restlichen Körper verteilt sind.

Man kann sie sich als Schlüssel und Schlüsselloch vorstellen. Die Endocannabinoide binden an die Rezeptoren und entriegeln sie, um verschiedene physiologische Wirkungen auf unseren Organismus zu entfalten. Diese Wirkungen reichen von der Regulierung der Freisetzung von Neurotransmittern über die Modulation des Schmerzempfindens bis hin zur Beeinflussung von Herz-Kreislauf-, Verdauungs- und Leberfunktionen. Dennoch können sowohl synthetische als auch Phytocannabinoide an diese Rezeptoren binden und die gleichen Wirkungen wie die Endocannabinoide hervorrufen.

Wo sind sie zu finden?

Wie bereits erwähnt, werden synthetische Cannabinoide in Labors hergestellt, während unser Körper Endocannabinoide produziert. Phytocannabinoide hingegen werden aus pflanzlichen Quellen extrahiert. Die Pflanzen, die die höchsten Konzentrationen an Phytocannabinoiden enthalten, sind Marihuana und Hanf.

Cannabidiol (CBD) ist aufgrund seines potenziellen therapeutischen Werts eines der bekanntesten Cannabinoide und kann in vielen Ländern, wie Kanada und bestimmten Regionen der Vereinigten Staaten, legal erworben werden (als Öl oder Cremes). Sie können CBD-Produkte hier kaufen.

Weitere Untersuchungen haben andere cannabinoidähnliche Verbindungen in verschiedenen Gemüsesorten, wie Nelken und schwarzem Pfeffer, gefunden.

Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohl enthalten beispielsweise eine Verbindung namens Diindolylmethan, die sich an CB2-Rezeptoren anlagert. 

Bestimmte Kräuter, wie Echinacea und Kava, enthalten auch bestimmte Phytocannabinoide, die negative Auswirkungen auf unseren Körper haben können.

Liste der wichtigsten Cannabinoide und ihrer Wirkungen

Wie viele Cannabinoide gibt es? Die Cannabispflanze enthält mehr als 113 bekannte Phytocannabinoide, die viele gesundheitliche Vorteile haben und viele Gesundheitsrisiken behandeln könnten. Die Forscher konzentrieren sich jedoch auf die folgenden Verbindungen:

Tetrahydrocannabinol (THC): It can be found in marijuana concentrations of up to 30 to 40% as one of the main psychoactive compounds. It can alter the state of consciousness, change the user’s perceptions, and affect short-term memory. Even more, it can stimulate appetite, reduce coordination and cause mood swings. Some people experience paranoia, Ängste, and panic attacks.

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Es hat sich jedoch gezeigt, dass es einige klinische Anwendungen wie Schmerzlinderung, Verringerung von Übelkeit und Erbrechen sowie antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften hat. In einer aktuellen Studie wurde festgestellt, dass er beim Tourette-Syndrom eingesetzt werden könnte, da er spastische Bewegungen verringern kann.

Cannabidiol (CBD): Es ist ein weiteres Cannabinoid, das aus Marihuana extrahiert wird. Es hat jedoch keine psychoaktiven Eigenschaften. Cannabidiol kann die Wirkung von THC abschwächen. Aus diesem Grund untersuchen Wissenschaftler seine therapeutischen Vorteile. Bisher gibt es Hinweise darauf, dass Cannabidiol zur Verringerung von Entzündungen, zur Linderung von Muskelkrämpfen, zur Linderung bestimmter psychotischer Störungen und zur Verringerung epileptischer Anfälle eingesetzt werden kann. Außerdem besitzt es antioxidative Eigenschaften.

CBD wird in bestimmten Teilen der Welt als Öl und als topische Darreichungsformen (Lotionen, Cremes und Salben) vermarktet. Da es keine psychoaktiven Wirkungen hat, ist sein Besitz und Kauf legal, solange es eine Konzentration von 0,3% aufweist.

Cannabinol (CBN): Es ist ein Metabolit, der aus dem THC gebildet wird; daher ist es in Cannabis eigentlich nicht enthalten. CBN hat eine geringe Psychoaktivität, aber seine Hauptwirkung konzentriert sich auf die Verringerung von Schlafstörungen, wie Schlaflosigkeit und Schlafapnoe. Viele Studien gehen davon aus, dass es als natürliches Beruhigungsmittel verwendet werden könnte.

Andere Studien haben die folgenden Auswirkungen gezeigt:

  • Antiemetische Wirkung
  • Reduziert Schmerzen
  • fördert die Knochenregeneration
  • Antikonvulsive Eigenschaften (wahrscheinlicher gesundheitlicher Nutzen bei Parkinson, Epilepsie und Multipler Sklerose)
  • Reduzierter Augeninnendruck
  • Behandlung von Verbrennungen und Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte.

Cannabichromen (CBC): Dieses Cannabinoid wurde erst kürzlich anerkannt, weil es stärkere antidepressive und entzündungshemmende Eigenschaften als CBD hat. Allerdings hat es immer noch psychoaktive Wirkungen wie THC. CBD könnte auch als neuroprotektiver Wirkstoff verwendet werden, um bakterielle und Pilzinfektionen zu behandeln und Akne zu lindern.

Cannabigerol (CBG): Die meisten der in Cannabis enthaltenen Phytocannabinoide stammen aus Cannabigerol, das abgebaut und in THC, CBD, CBC und viele andere umgewandelt wird. CBG ist nicht so gut erforscht wie Cannabinoid, aber es hat keine psychoaktive Wirkung. Einige Untersuchungen haben Hinweise darauf ergeben, dass es bei der Behandlung bestimmter Krankheiten helfen könnte:

  • Glaukom
  • Krebs
  • Ängste
  • Huntingtonsche Krankheit
  • Multiple Sklerose
  • Schwere bakterielle Infektionen

Andere Cannabinoide: 2-Arachidonoylglycerin (2-AG), Tetrahydrocannabivarin (THCV) und Cannabidivarin (CBV) sind weitere Phytocannabinoide, die erst seit kurzem untersucht werden und vielversprechende klinische Anwendungen aufweisen.

Der Unterschied zwischen Cannabinoiden

Diese Substanzen haben eine ähnliche Molekularstruktur, aber ihr eigentlicher Unterschied liegt in ihrer psychoaktiven Eigenschaft. Leider sind Cannabidiol und Cannabigerol die einzigen untersuchten Bestandteile, die keine psychoaktiven Eigenschaften aufweisen. Daher ist die Verwendung von THC, CBN und CBC auf wahrscheinliche therapeutische Zwecke beschränkt.

Weitere technologische Fortschritte könnten diese Wirkung jedoch beseitigen oder ihr entgegenwirken und sie als alternative Behandlungsmethoden einsetzen.

Gesundheit und Sicherheit

Trotz der potenziellen Eigenschaften dieser Substanzen ist bisher kein Todesfall aufgrund ihres Konsums gemeldet worden. Wenn diese Substanzen geraucht werden, haben sie eine kurzfristige Wirkung, die 2 bis 4 Stunden anhält. Bei oraler Einnahme kann die Wirkung bis zu 6 Stunden nach dem Konsum anhalten. Es ist bekannt, dass psychologische Effekte wie Angstzustände, Euphorie und Paranoia als mögliche Nebenwirkungen dokumentiert sind. Abgesehen davon sind sie jedoch relativ sicher. Aus der Forschung sind keine langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit bekannt.

Schlussfolgerung

Obwohl Cannabinoide unterschiedliche Eigenschaften, Verwendungszwecke und Vorteile haben, bieten sie alle die Möglichkeit, bestimmte gesundheitliche Beschwerden zu behandeln, Schmerzen zu lindern, Ängste zu bekämpfen und vieles mehr, ohne dass herkömmliche Medikamente eingesetzt werden müssen. Alternative Behandlungsmethoden gewinnen zunehmend an Bedeutung und sollten in bestimmten Situationen in Betracht gezogen werden. Es ist jedoch ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, bevor man sich für diese Möglichkeiten entscheidet.

Die in diesem Artikel geäußerten Ansichten und Meinungen sind die der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die Politik oder den Standpunkt von Kolabtree wider. Dieser Inhalt ist nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung gedacht. Wenden Sie sich bei Fragen zu Ihrem Gesundheitszustand immer an Ihren Arzt oder einen anderen qualifizierten Gesundheitsdienstleister.


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Über den Autor

Ramya Sriram ist verantwortlich für digitale Inhalte und Kommunikation bei Kolabtree (kolabtree.com), der weltweit größten Plattform für freiberufliche Wissenschaftler. Sie verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in den Bereichen Verlagswesen, Werbung und Erstellung digitaler Inhalte.

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