Virtuelle Realität: Die Zukunft der Datenvisualisierung

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Heutzutage erscheint es fast primitiv, Daten und visuelle Ideen durch statische Kreisdiagramme, Balkendiagramme und dergleichen zu vermitteln. Wir haben jetzt die Möglichkeit, dynamische, interaktive Visualisierungen zu liefern, die Erkenntnisse schneller, effektiver und in Echtzeit vermitteln. Ist die virtuelle Realität also die Zukunft der Datenvisualisierung? Werfen Sie einen Blick auf die Beispiele für die unglaublich schöne Visualisierung der #MeToo Bewegung von Google Trends oder Das Meer aus Stahl der Washington Post Visualisierung.

Es gibt nur ein Problem. Die Menge der eingehenden Daten ist beträchtlich gewachsen, selbst wenn nur eine Handvoll Quellen beteiligt sind. So viele Apps, Geräte und Tools sammeln jetzt regelmäßig Daten, dass es einen endlosen Strom von Informationen gibt, aber auch einen unendlichen Strom von Wartung und Überarbeitung für Datenvisualisierungen.

2D- oder sogar 3D-Bilder auf einer flachen Oberfläche - wie einem herkömmlichen Monitor oder Fernseher - werden bald so stark eingeschränkt sein, dass sie zu einem unterdurchschnittlichen visuellen Erlebnis führen, zumindest wenn es um Datenvisualisierungen geht.

Stichwort virtuelle oder erweiterte Realitätstechnologien, die in jeder Hinsicht bereits erfolgreich sind. Experten gehen davon aus, dass der weltweite Augmented-Virtual-Reality-Markt bis 2022 einen Wert von $209 Mrd. erreichen wird. Zum Vergleich: Der weltweite Markt für Virtual-Reality-Software wird bis 2021 einen Wert von $6,4 Mrd. haben. Das ist gewaltig.

Auch in der Datenvisualisierungs- und -analysebranche hat diese Technologie ein enormes Potenzial. Stellen Sie sich einen virtuellen Raum oder ein Erlebnis vor, in dem Sie Daten mit 360-Grad-Präzision bearbeiten, überprüfen und erstellen können. Es ist eine sehr sci-fi und Minderheitenbericht-esque Konzept, bei dem jeder - vom Durchschnittsverbraucher bis zur Unternehmensleitung - Daten in einem virtuellen Raum überprüfen kann.

Es wird die Art und Weise, wie wir Daten betrachten, völlig verändern. Geschäftspräsentationen beispielsweise finden häufig in einer konferenzähnlichen Umgebung statt, in der Fach- oder Führungskräfte an einem Tisch sitzen und auf einen Projektorbildschirm blicken. In der virtuellen Realität könnte sich dieses Umfeld völlig verändern. Sie könnten zum Beispiel eine Präsentation an einem virtuellen Strand oder auf einem fremden Planeten halten. Und so weit hergeholt es auch klingen mag, es kann der Datenvisualisierung und der daraus resultierenden Präsentation zugute kommen, insbesondere wenn Sie die virtuelle Umgebung auf den vorhandenen Inhalt oder das Thema abstimmen.

Virtuelle Realität als die Zukunft der Datenvisualisierung: Neue Strategien

Datenvisualisierung eignet sich von Natur aus nicht für Spaß oder Unterhaltung. In ernsthafteren Umgebungen kann das eine gute Sache sein, aber es kann sich auch auf die zu vermittelnden Daten auswirken. Das Publikum ist zum Beispiel weniger geneigt, den Informationen Aufmerksamkeit zu schenken oder sie zu beachten, wenn sie in einem faden, konventionellen Format vorliegen.

Die virtuelle Realität hat das Potenzial, so viel mehr an Innovation und Interesse zu bieten, wenn es um Erfahrungen geht. Nehmen Sie zum Beispiel das Projekt Night at the Museum von Arwa Michelle Mboya (unten). Es bietet ein unglaubliches, mobilfreundliches Virtual-Reality-Erlebnis, bei dem Erkenntnisse in verschiedenen 3D-orientierten Szenen präsentiert werden, wie man sie in einem Museum, einer Wissenschaftsmesse oder einem "galerieähnlichen Raum" in der realen Welt sehen könnte.


Aside from entertainment, VR and AR technologies can also offer more practical use cases when it comes to data manipulation, processing, and review. It’s possible to present data in a 3D canvas, wrapping around us visually to offer more advanced and natural ways to interact with it. Cross-referencing applications can also allow for discovery and pattern recognition in more efficient ways.

Virtualitics is an AI and VR provider that is already working on these kinds of experiences. They call it “immersive analytics,” which surrounds viewers visually and gives them full control alongside access to smart mapping or AI support, which they can use to explore and understand data sets. We’re talking multi-dimensional Datenanalyse, augmented by incredibly natural interactions and support.

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Mehr als nur einfache Erlebnisse

Leider gibt es heute nur wenige Anwendungen, die eine VR-gestützte Datenvisualisierung bieten. Es handelt sich um ein relativ neues Konzept, das Zeit und Engagement erfordert, um sein volles Potenzial auszuschöpfen, insbesondere von den Entwicklern und Softwareingenieuren in diesem Bereich.

In ihrem derzeitigen Zustand erlauben die meisten VR- und AR-Datenvisualisierungserfahrungen nur oberflächliche Interaktionen. Sie können Daten bewegen, umgestalten und in neuen Formen betrachten, aber viel mehr können Sie nicht tun. DatavizVR ist ein gutes Beispiel Die App ermöglicht es den Nutzern, Datensätze zu visualisieren und anzuzeigen, aber das ist auch schon alles. Sie lässt sicherlich etwas zu wünschen übrig, was weitergehende Erfahrungen und Präsentationen angeht.

Damit die Technologie in der Branche wirklich nützlich wird, brauchen wir neue, individuelle Erfahrungen, die mehr Kontrolle über die resultierenden Daten ermöglichen.

Imagine, for instance, an onsite development planner who can map out an entire project before them through visualized progress, spec details, safety Statistik and worker insights, all presented via a virtual space. Yes, that data and information can be visible almost instantly, but presenting it in a more meaningful way means crafting such experiences at a software level. The finely crafted experiences become even more significant as you start to consider how the user might want to manipulate, edit or review the data they see.

Es ist ja nicht so, dass niemand zuverlässige Virtual-Reality-Visualisierungen gemacht hätte. Es gibt eigentlich ziemlich viele, wie Visualisierung des Brexit durch Google Labs oder Das Pluto-Erlebnis der New York Times. Aber Sie werden feststellen, dass viele von ihnen nicht unbedingt die Art von Datenvisualisierungen und -inhalten haben, die Sie in einer Geschäftsumgebung sehen würden.

Darin liegt die große Frage für moderne Anwendungen von VR in der Daten- und Analytikbranche: Wie werden Fachleute die Technologie und den Raum nutzen?

Ist VR die Antwort?

Letztendlich ist es wichtig zu verstehen, dass es trotz der vielversprechenden Aussichten und des Potenzials noch einige Zeit dauern wird, bis die Technologie in der Welt der Datenvisualisierung wirklich zur Geltung kommt. VR sieht vielversprechend aus als die Zukunft der Datenvisualisierung, aber Unternehmen und Hochschulen haben noch einen langen Weg vor sich, bevor sie sie tatsächlich einsetzen.

Zusätzlich zu neuen Technologien und Hardware-Innovationen müssen Entwickler und Software-Ingenieure virtuelle Erfahrungen entwickeln und gestalten. Außerdem arbeiten wir immer noch daran, wie virtuelle und erweiterte Realität zu diesem Zweck nützlich sein können. Wie lassen sich Daten am besten in einer 3D-Umgebung manipulieren und bearbeiten? Wie können wir Systeme entwickeln, die Datenimporte und prozedurale Visualisierungsmodelle ermöglichen? All das werden wir zu gegebener Zeit herausfinden müssen.

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Über den Autor

Nathan Sykes, der Gründer von Finding an Outlet (https://www.findinganoutlet.com/), kommt aus Pittsburgh, PA. Er schreibt gerne über die neuesten Nachrichten und Trends in den Bereichen KI, Big Data, Cloud Computing und andere neue Technologien. Bleiben Sie auf dem Laufenden, indem Sie Nathan auf Twitter @nathansykestech folgen.

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