Ein Interview mit Jessica Adams: Krankenschwester, Sozialarbeiterin und globale Freiwillige

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Nur wenige von uns ergreifen die Gelegenheit, durch praktische Arbeit in Gemeinden auf der ganzen Welt positive Veränderungen herbeizuführen. Aber für den stellvertretenden Sheriff, der zur Krankenschwester wurde Jessica Adams, it is a dream come true. Whether it’s volunteering to help victims of Hurricane Katrina, offering medical services in the Dominican Republic, or even supporting local groups in her hometown in Florida, Adams is passionate about using her expertise as a nurse to educate and empower. Though she graduated as a political scientist, Adams turned to Pflege following her experience working with a youth development organization in New Orleans. She intended to pick up some practical skills, but had no idea that her new career would become a huge part of her identity.

Through humanitarian trips, Adams has traveled widely within and outside the US, serving in regions that do not have easy access to Gesundheitswesen facilities and resources. She arbeitet als medizinischer Freiwilliger bei der Global Livingston Foundation, einer Organisation, die bei der Organisation der iKnow-Festival, a series of music concerts focused on HIV awareness in Uganda. The annual event, now in its 5th year, aims to reduce the stigma surrounding HIV and promote sexual health awareness. Adams, along with a team, offers on-site tests, medical examinations and counseling. Last year, to assess the impact of the festival, her team did a pilot study, but found that a standard assessment tool could not be applied to the geographically and culturally diverse communities in the area. They needed a more rigorous study design and had to be certain that they were adopting the right statistical techniques. They were also on the verge of applying for various nursing Forschung grants and wanted to make a strong case for it.

Ende 2017 suchte Adams Hilfe bei Kolabtree einen Experten zu finden, der sie bei der Randomisierung und Stratifizierung ihrer Studie unterstützen und gleichzeitig überprüfen konnte, ob ihre Datenerhebungsmethoden und Stichprobengrößen korrekt waren. Sie wandte sich erfolgreich an einen sehr erfahrenen interdisziplinären Wissenschaftler, Dr. Dlorah JenkinsDr. Jenkins, der über umfassende Erfahrung in der Analyse und Gestaltung von Datenerhebungen verfügte. Obwohl die Frist für das Projekt sechs Wochen betrug, lieferte Dr. Jenkins Adams und ihrem Team innerhalb von zehn Tagen ein robustes und zuverlässiges Design für ihre Studie. Dank dessen konnte Adams' Team rechtzeitig mehrere Zuschüsse für die Krankenpflege beantragen. Außerdem konnten sie sich um eine weitere Finanzierung durch die AIDS Healthcare Foundation bewerben. Wenn sie einen Forschungszuschuss erhalten, werden sie das Studiendesign von Dr. Jenkin in ihrer Heimatstadt Kabale zusammen mit einer Kontrollgruppe durchführen. Das Modell von Dr. Jenkin wird ihnen nicht nur dabei helfen, die Wirksamkeit ihrer Initiative genau zu messen, sondern kann auch an anderen Orten und bei anderen Gesundheitsproblemen angewandt werden.

Wir von Kolabtree fühlen uns geehrt, dass wir einen, wenn auch kleinen, Beitrag zu einem Projekt leisten konnten, das das Potenzial hat, so viele Leben zu verändern. Wir hatten die Gelegenheit, Adams zu interviewen, die unserer Meinung nach ein alles andere als gewöhnliches Leben geführt hat. Hier ist, was sie über ihren einzigartigen Karriereweg, ihre Arbeit in Uganda und die Freude, etwas zurückzugeben, zu sagen hat.
1. Sie waren bereits in internationalen Einrichtungen wie der Dominikanischen Republik und Uganda tätig. Was hat Sie dazu inspiriert, mit gefährdeten und unterversorgten Bevölkerungsgruppen zu arbeiten? 
My role as a Deputy for the Sheriff’s Office working in the jail focused on “care, custody, and control”. As a political science student at the time, I had really begun to look at the larger picture as it involved crime, punishment, mental illness, ethics, inequality, discrimination, stigma, and all of these interrelated issues that create and frame our societal problems. I didn’t feel like I was part of a solution to the problem at that time. I just felt like I was there to contain them, so to speak, and I wasn’t satisfied with that.
2. Welche Erfahrungen haben Sie als Teilnehmer des iKnow-Festivals gemacht? Wie haben die Konzerte HIV-infizierten Menschen geholfen?
Das hat eine riesige Lernkurve mit sich gebracht! Der Prozess der internationalen Entwicklung kann sehr chaotisch sein, da man in einem ungewohnten Umfeld arbeitet und mit einer Mischung aus verschiedenen Kulturen und Sprachen zu tun hat. Der Plan scheint immer wieder zu scheitern, und man muss einfach flexibel sein.
Our work has helped selected communities in rural Uganda by creating an opportunity for many of the local residents to access free on-site HIV testing, as well as a growing number of other free Gesundheitsfürsorge services such as cervical cancer screening, family planning, male circumcision, blood pressure screening, and more. The event, itself, contributes to stigma reduction by normalizing the discussion surrounding HIV, condom use, and sexual health while reaffirming the idea that “knowledge is power”. Those that do test positive for HIV are immediately linked to care through our local NGO partners.


Adams mit ihrem Team in Uganda

3. Ihr Team bewirbt sich um einen NIH-Zuschuss. Wenn der Antrag erfolgreich ist, welche Auswirkungen wird er auf Ihre Arbeit in Uganda haben? 
Wir haben uns vor kurzem nicht um einen NIH-Zuschuss beworben, obwohl wir weiterhin auf dieses Ziel hinarbeiten wollen. Stattdessen haben wir uns um mehrere Forschungsstipendien für Krankenschwestern und -pfleger beworben, zusätzlich zur weiteren Finanzierung durch einige unserer etablierten Partner wie der AIDS Healthcare Foundation. Falls wir in diesem Jahr über die Forschungsstipendien für Krankenschwestern finanziert werden, planen wir eine Studie, mit der wir die Auswirkungen unserer Arbeit zur Verringerung der Stigmatisierung in unserer Heimatgemeinde Kabale - wo wir seit vier Jahren das "iKnow" HIV Awareness Music Festival veranstalten - mit einer Kontrollgemeinde, die unsere Initiative nicht kennt, messen wollen. Wir können zeigen, dass unsere public health model is an effective stigma reduction intervention will be a huge step toward our goal of establishing what we do as a successful model for replication for use in other places and with other health issues.
4. Sie haben einen ungewöhnlichen Werdegang hinter sich - vom Sheriff über die Krankenschwester bis hin zur Doktorandin. Wir würden gerne mehr über Ihren Weg erfahren. 
Ich kam nach dem Hurrikan Katrina als AmeriCorps-Freiwilliger nach New Orleans. Ich hatte gerade meinen Abschluss in Politikwissenschaften gemacht und wusste, dass es an der Zeit war, die Strafverfolgung aufzugeben. Ich kam hierher und arbeitete für eine Organisation namens YouthBuild, die gefährdete Jugendliche unterstützt, indem sie ihnen handwerkliche Fähigkeiten beibringt und ihnen hilft, ihren Schulabschluss nachzuholen. Es war eine gute Erfahrung, aber die Mittel für das Programm liefen aus. Mir wurde klar, dass meine Erfahrungen in der Strafverfolgung nicht wirklich zu vielen anderen Fähigkeiten führten, die in dieser Gemeinde, die sich gerade im Wiederaufbau befand, nützlich waren. Das war genau zur gleichen Zeit wie die wirtschaftliche Rezession. Ich entschied mich für den Beruf des Krankenpflegers, nicht nur, weil es sich dabei um ein solides Bündel praktischer Fähigkeiten handelte, sondern auch, weil ich glaubte, dass ich auf dem damals unzuverlässigen Arbeitsmarkt einen Job finden würde. Auch wenn der Schritt für mich eine kalkulierte Entscheidung war, war es am Ende das Beste, was ich aus meinem Leben hätte machen können. Ich hätte nie erwartet, dass ich die Krankenpflege so lieben würde, wie ich es tue. Es ist wirklich bemerkenswert, wie schnell der Beruf der Krankenschwester mit meiner Identität verwoben wurde. Das ist es, was ich jetzt bin.
5. Wie können sich andere Mediziner für unterversorgte Bevölkerungsgruppen engagieren? 
Ehrenamtlich! Meiner Erfahrung nach gibt es immer, immer, immer Arbeit für Menschen, die bereit sind, sie zu tun. Ich arbeite ehrenamtlich mit einer Organisation namens Street Medicine zusammen, die Gesundheitsfürsorge anbietet und versucht, Obdachlose mit den benötigten Diensten in Verbindung zu bringen. Außerdem gehöre ich zahlreichen Berufsverbänden an und engagiere mich zunehmend in der Gesundheitspolitik, indem ich in Gremien, Kommissionen usw. mitarbeite. Es ist absolut notwendig, dass wir in diesen Zeiten eine Stimme haben.
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Kolabtree ist eine Plattform, die das Fachwissen von Wissenschaftlern zugänglich und erschwinglich machen will. Dies ist ein Projekt, das unserer Meinung nach deutlich zeigt, dass die Kraft der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Sie können Adams' Arbeit unterstützen hier.

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Über den Autor

Ramya Sriram ist verantwortlich für digitale Inhalte und Kommunikation bei Kolabtree (kolabtree.com), der weltweit größten Plattform für freiberufliche Wissenschaftler. Sie verfügt über mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung in den Bereichen Verlagswesen, Werbung und Erstellung digitaler Inhalte.

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