Digital humanities is the application of digital tools and technology to humanities disciplines such as arts, music, literature, Geschichte, philosophy, and more. The scope of the field is so immense, with so much ongoing Forschung, that it’s schwer, eine einheitliche Definition zu finden der sie umschließt. Im Großen und Ganzen umfasst er die Digitalisierung, Analyse und Präsentation geisteswissenschaftlicher Inhalte. Beispiele sind die digitale Kommentierung antiker Texte, der Aufbau digitaler Bibliotheken, die digitale Kartierung kulturell oder historisch bedeutsamer Gebiete, Datenvisualisierung in der Politik usw. Hier finden Sie Beispiele für digitale Geisteswissenschaften:
Die digitalen Geisteswissenschaften ermöglichen uns den Online-Zugriff auf große Mengen historischer Daten, die Untersuchung der Sprachentwicklung, den Vergleich von Karten antiker Orte mit heutigen Standorten und vieles mehr. Es ist ein Versuch, Daten zu kuratieren und zu präsentieren, die bisher unorganisiert, verstreut und weitgehend unzugänglich waren.
Hier sind einige hochwirksame Projekte der digitalen Geisteswissenschaften, die für praktische Forschungszwecke genutzt werden.
1. Pelagios Commons
Pelagios-Gemeinschaften ist eine von der Community betriebene Online-Plattform, die den Nutzern hilft, historische Materialien durch ihren gemeinsamen Bezug zu bestimmten Orten zu kommentieren und zu verknüpfen. Texte, Datenbanken, Bilder, Karten und mehr können über die Orte, auf die sie sich beziehen, verlinkt werden, so dass die Nutzer Informationen zu einem bestimmten Ort finden können. Die Plattform führt das traditionelle Konzept der "Linked Open Data" in die Online-Ressourcen ein und hilft den Nutzern, mehr über die antike Welt zu erfahren.
Während die Pelagios-Plattform Recognito es den Nutzern ermöglicht, Daten mit Anmerkungen zu versehen und Standorte mit Geotags zu versehen, funktioniert die Peripleo-Kartenplattform wie eine Suchmaschine, die es Forschern ermöglicht, diese Daten zu entdecken und auf relevante Ressourcen für ihre Forschung zuzugreifen.
2. ToposText
Wir alle sind mit Namen wie Troja, Ithaka, Paphos und Argos vertraut. Stellen Sie sich vor, Sie könnten nach diesen Namen suchen, sie den heutigen Orten zuordnen und Texte finden, in denen auf diese Namen Bezug genommen wird. ToposTextdie von der Aikaterini-Laskaridis-Stiftung und der erstellt von Brady Kieslingist eine digitale Schnittstelle, die es den Nutzern ermöglicht, Orte im antiken Griechenland zu entdecken und auch Links zu Texten und Bildern zu finden, die sich auf diese Orte beziehen. Es umfasst nicht nur antike Städte, sondern auch Heiligtümer, Burgen, Museen und Ausgrabungsstätten - mehr als 5000 Orte im antiken Griechenland, einschließlich Orten von Spanien bis zum Kaukasus. ToposText ist auch als mobile Anwendung verfügbar. Seine Schwester-Website, Reiseberichte bietet Tausende von Abbildungen früher Reisender über Griechenland.
3. Kartierung des jüdischen LA
Kartierung des jüdischen LA ist ein Projekt, das es den Nutzern mit Hilfe digitaler Werkzeuge ermöglicht, das jüdische L.A. multimedial zu erleben - Sehenswürdigkeiten und Klänge von Cafés und Stadtvierteln, Archive von Schriftstellern und Dichtern, interaktive Karten, kuratierte Fotos und vieles mehr. Das Projekt ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen der UCLA Library and Special Collections, der University of Southern California und mehr als einem Dutzend Gemeindearchiven. Das "HyperCities"-Modell ermöglicht es Ihnen, einen bestimmten Ort in der Stadt auszuwählen und zu erleben, wie er zu einem bestimmten Zeitpunkt aussah - zum Beispiel Boyle Heights in den 1920er Jahren.
Mapping Jewish LA ist ein großartiges Beispiel dafür, wie digitale Geisteswissenschaften genutzt werden, um Geschichte zu bewahren, Kultur und Entwicklung zu studieren und sogar das Engagement in der Gemeinde zu verbessern.
4. Politik visualisieren
Die Visuelle Bibliothekarin used an interesting data visualization technique to help users understand how distorted (or not) their view of the 2016 Presidential Candidate was (and is). The interactive grid on Tableau Public prompts users to select how honest and consistent they thought the candidate was. The grid then tells you how accurate your guess was, along with a table of data that supports the result. The aim was to visualize the rhetoric aspects of politics, something that doesn’t lend itself to visualization easily.
Auch hier zeigt sich wieder, wie digitale Werkzeuge dazu beitragen können, ein komplexes Thema zu vereinfachen und uns die Gewinnung aussagekräftiger Informationen zu erleichtern, selbst bei Themen, die mehrdeutig und subjektiv sein könnten.
5. NYU Intelligente Städte
Konstantin E. Kontokosta leitet eine Initiative am Center for Urban Science and Progress (CUSP) der NYU, die darauf abzielt, die Qualität des städtischen Lebens durch den Einsatz von Datenerfassung und -analyse zu verbessern. Unter dem Titel 'Quantifizierte Gemeinschaft‘, the initiative aims to use data analytics and the Internet of Things for improved neighbourhood planning and urban design, which will reflect positively on the quality of life for those who live in these cities. The initiative also involves ‘community Datenwissenschaft’ – involving the local community, based on whose feedback the problems can then be resolved. This approach helps residents define their problems, so that the quality of data is more accurate and reliable. Though the initiative is still in its early stages, it’s clear that technology and citizen engagement can come together to reform and reinforce urban planning decisions, and ultimately, benefit everyone involved.
Weitere nützliche Ressourcen zu aktuellen Projekten der digitalen Geisteswissenschaften:
http://www.open.ac.uk/arts/research/digital-humanities/projects
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